Die Pantex-Familie wächst – auch im Personalwesen. Enida, du bist seit August 2023 dabei: Wie hast du deine erste Zeit bei der Arbeit erlebt?
Enida: Es hat mir von Anfang an gefallen und ich wurde sehr gut hier aufgenommen. In letzter Zeit spürt man, dass sehr viel los ist. Pantex wächst. Aber ich denke, wir sind ein starkes Team.
Cam-Lan, wie läuft es im neuen Team aus deiner Sicht als Personalchefin?
Danke für die Frage, es läuft super. Ich bin sehr zufrieden. Wir haben sehr gut ausgebildete Leute mit einem sehr umfassenden Erfahrungspaket. Da steckt ganz viel Potenzial dahinter, das sich bereits deutlich gezeigt hat.
Luis, wie könnt ihr als Team voneinander profitieren?
Ich profitierte gleich vom ersten Tag an von Cam-Lan. Wie von einer Privatlehrerin. Das Wissen habe ich dann teilweise Enida weitervermittelt. Fast jeden Tag lerne ich etwas Neues.
Was ist dein beruflicher Background, Luis?
Ich war in der Vergangenheit in verschiedenen Bereichen tätig. In Spanien habe ich in der Privatwirtschaft, aber auch als Wirtschaftslehrer am Gymnasium gearbeitet.
Und du, Enida?
Ich habe BWL studiert und in einem Food-Start-up gearbeitet. Danach gings weiter in die Gastronomie.
Wie ist es bei dir, Cam-Lan?
Ich war vorher im Kulturbereich in der Personaladministration tätig. Danach habe ich mich bei der Pantex zur Personalfachfrau weitergebildet.
Wie sind eure Tätigkeiten aufgeteilt im Team? Oder gibt es gar keine besondere Aufteilung?
Cam-Lan: Unser Ziel ist grundsätzlich, dass jeder von allem weiss. Damit wir uns gegenseitig unterstützen können, wenn jemand abwesend ist oder viel Arbeit ansteht. Aber natürlich haben wir unsere Fachgebiete. Enida ist für das Recruiting und das Personalmarketing zuständig. Luis ist Sachbearbeiter Personalwesen. Das heisst, alle administrativen Aufgaben sind ihm zugeteilt. Ich bin für die Leitung zuständig. Schaue, dass die Bude läuft. Momentan liegt mein Schwerpunkt bei der administrativen Arbeit.
Welche Fähigkeiten muss man für euren Job mitbringen?
Luis: Organisations- und Anpassungsfähigkeit halte ich für am wichtigsten. Denn wir wachsen. Es gibt keine ruhige Woche. Es ist immer etwas los.
Enida: Man muss bereit sein, die Extrameile zu gehen. Das erwarten wir nicht nur von unseren Sicherheitsmitarbeitenden. Es liegt sehr viel Verantwortung bei uns allen.
Was ist die grösste Herausforderung in eurem Job?
Cam-Lan: Das ganzheitliche, vernetzte Denken ist ausschlaggebend, weil wir eine wichtige Schnittstellen- und Drehscheibenfunktion haben. Man muss ausbalancieren können: Wo sind die Prioritäten – und schlussendlich: Was ist das Unternehmensziel? Auch das Zwischenmenschliche zählt im Personalwesen. Dass man Verständnis zeigt, aber dennoch die Zahlen im Auge behält. Viele Leute denken, dass die soziale der wirtschaftlichen Komponente widerspricht. Aber das Gegenteil ist der Fall. Das eine kann nicht ohne das andere funktionieren.
Apropos Herausforderung: Ihr sucht nun Werkschützer:innen und Sicherheitszentralist:innen für eine grosse Firma in Bern. Wie geht ihr an die Sache ran?
Enida: Wir teilen viele wichtige Aufgaben auf. Es ist schwer, das alles allein zu stemmen. Eine grosse Priorität hat auf jeden Fall, dass wir ganz viele qualifizierte Kandidaten für das neue Projekt gewinnen.
Welche Rolle spielst du in dieser Sache als Personalchefin, Cam-Lan?
Cam-Lan: Enida ist die Hauptverantwortliche des Recruiting-Apparats. Demzufolge ist logisch, dass sie das Projekt übernimmt und auf das nächste Level bringt. Ich bin als unterstützende Kraft dabei.
Es gibt ja auch diesen Casting Day. Welche Idee steckt dahinter?
Enida: Das ist eine Art Abwandlung unserer Eignungsprüfung, nur ist sie an die spezifischen Bedürfnisse des Kunden in Bern angepasst. So können wir an nur einem Tag ganz viele Kandidaten kennenlernen..
Haben sich schon viele Leute gemeldet?
Enida: Ja, der Casting Day war schnell ausgebucht. Es ist sogar ein Zweittermin geplant.
Wer von den anderen Pantex-Leuten ist noch in das Projekt involviert und auf welche Weise?
Cam-Lan: Die Ausbildung und die Logistik sind involviert. Die Kandidaten sollen unsere Prozesse und Abläufe kennenlernen.
Welche Fähigkeiten müssen die Leute für den Job in Bern mitbringen?
Enida: Wichtig wäre Erfahrung in der Sicherheitsbranche und Fremdsprachenkenntnisse. Für alles andere werden sie bei uns ausgebildet.
Pantex ist ja wie eine Familie. Wie muss man drauf sein, dass man in die Family passt?
Cam-Lan: Man muss sehr offen und anpassungsfähig sein. Wir arbeiten oft unter Druck. Dann müssen wir im Team enger zusammenrücken. Man muss wissen, wann und wie man sich Hilfe im Team sucht. Manchmal kracht es auch, wie in jeder Familie auch, aber grundsätzlich sind wir immer füreinander da.
Luis: Wir unterstützen uns ständig. Wir sind ein Team. Jeder hat andere Fähigkeiten. Wir finden den Weg, dass wir alle zusammenpassen. Und haben am Ende ein einheitliches Resultat.
Wann läuten bei euch die Alarmglocken und ihr müsst sagen: Nein, diese Person passt gar nicht?
Cam-Lan: Beim Gärtchendenken: «Alles, was über meinem Zaun ist, geht mich nichts an» – das funktioniert bei uns nicht.
Luis: Es braucht von beiden Seiten Anpassungsfähigkeit.
Cam-Lan: Man muss den Drang nach Herausausforderung spüren. Wer wachsen will, ist hier richtig. Das habe ich zum Beispiel bei Enida sofort gemerkt. Davon profitieren wir von unseren Mitarbeitenden. Das beruht auf Gegenseitigkeit.
Was läuft sonst noch neben dem grossen Job in Bern? Welche Personalprojekte beschäftigen euch im Moment?
Enida: Wir haben unsere Rekrutierungsstrategie verdoppelt. Das bedeutet aber auch doppelt so viele Ausbildungen, doppelt so viele Eignungsprüfungen. Wir rekrutieren so viele Leute wie nie zuvor.
Cam-Lan: Wir haben pro Monat zwei Eignungsprüfungen und zwei Basisausbildungen. Dazu kommen drei Lohnläufe pro Monat plus diverse Projekte. Im November erfolgt dann die Umstellung auf Timecount, das neue Planungstool. Es gibt noch einiges zu tun.
Was macht euch eigentlich am meisten Spass bei eurem Job?
Cam-Lan: Es sind die Menschen. Wir sind ein People Business. Wir sind tagtäglich im Austausch mit den Mitarbeitenden und Kollegen. Dieser zwischenmenschliche Austausch macht mir persönlich am meisten Spass. Und natürlich meine Facharbeit.
Luis: Die Atmosphäre – vom Bewerbungsprozess bis zur Anstellung. Die Entwicklung. Dieses Gefühl «Wir haben es gut gemacht».
Enida: Bei der Rekrutierung gibst du den Menschen eine Chance, hier Karriere zu machen. Ich finde es spannend, die Bewerberinnen und Bewerber persönlich kennenzulernen. Das macht grossen Spass, ihre Reise und ihre Entwicklung zu sehen.
Wo seht ihr Pantex in fünf Jahren?
Cam-Lan: Ich denke schon, dass wir das Potenzial haben, schweizweit der attraktivste Sicherheitspartner zu werden. Es gibt immer wieder Veränderungen bei Pantex.
Enida: Ich hoffe, dass es mit dem Wachstum weitergeht und dass es stabil bleibt. Gesundes Wachstum. Offices in anderen Städten und neue Kollegen.
Luis: Ich sehe Wachstum. Ich bin jetzt ein Jahr und zwei Monate in der Branche. Und die Wachstumskurve geht steil nach oben. In fünf Jahren ist alles möglich.
Cam-Lan: Zürich, Bern, Genf, … Tokio, Paris. (lacht)
Machen wir noch ein wenig Werbung für alle, die Interesse haben, bei Pantex zu arbeiten: Warum lohnt es sich, bei euch zu arbeiten?
Cam-Lan: Wenn du zu uns kommst, hast du ein tolles Team, tolle Projekte, sehr gute Entwicklungsmöglichkeiten und natürlich überdurchschnittliche Lohnstrukturen.
Enida: Hier bleibt keiner auf der Strecke, der weiterkommen möchte. Jeder wird unterstützt und kann es weit bringen.
Danke fürs Gespräch!