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«Zentralist ist der perfekte Studentenjob»

Zentralendienste
Oktober 2022
Wirtschaftsstudent Lucas Egli ist als Zentralist bei Pantex Herz und Hirn des Betriebs. Der 27-Jährige lebt im Sicherheitsdienst, was im Studium nur Theorie bleibt. Der Job fordert, passt aber finanziell und dank hoher Flexibilität perfekt zum Studi-Leben – und hat den Horizont von Lucas überraschend erweitert.

Lucas, wie bist du zu Pantex gekommen?

Lucas: Ein Studien-Kollege arbeitet schon länger bei Pantex und meinte: Das wäre sicher was für dich. Also nutzte ich die Chance – und es hat mir von Anfang an gefallen.

Was hat dich motiviert, in die Sicherheitsbranche einzusteigen?

Ich bin gross, recht sportlich und kann mich relativ gut ausdrücken. Diese Attribute sind in dieser Branche hilfreich.

Hast du gleich als Zentralist angefangen?

Nein. Anfangs machte ich Objektschutz und Ordnungsdienst. Aber ich hatte immer mit Zentralisten zu tun und fand ihre Arbeit spannend. Und dann haben sie mich angefragt.

Was gefällt dir am Job als Zentralist?

In der Sicherheitsbranche ist Zentralist eigentlich fast das Höchste, was man operativ machen kann. In der Sicherheitszentrale ist man im Herz. Man ist für alles zuständig und sieht in alle Bereiche rein. Das macht den Job sehr vielschichtig und komplex.

Wie sieht ein typischer Arbeitsablauf aus?

Wir haben 24-Stundenbetrieb. Zuerst gibt es ein Briefing der vorangegangenen Schicht: Sind spezielle Ereignisse passiert? Worauf muss man besonders achten? Dann verschafft man sich in Ruhe einen Überblick. Ist das rein Organisatorische erledigt, beginnt das Tagesgeschäft. Neben der Routine kommen dann die Alarme und spezielle Ereignisse, wo man eingreifen muss. Dann muss ich spezifische Kameras zuschalten und das Problem genauer eruieren und gegebenenfalls vor Ort überprüfen lassen, ob alles in Ordnung ist.

Das klingt fordernd.

Stressresistenz ist in diesem Job wichtig, weil es manchmal hektisch zu und her geht. Dann muss man ruhig bleiben und weit vorausblicken und -denken können. Man muss auch viele Systeme kennen und bedienen können: Kameras, Alarmsysteme, Brandmelder, Kameraanlagen – und die Zutrittsverwaltung für die Gebäude, die man managen muss.

Woher hast du das Know-how für diesen Job?

Die PC-Programme kannte ich von meinem kaufmännischen Hintergrund her. Zudem erhielt ich eine sehr gute Einschulung. Seither lerne ich jeden Tag im Beruf etwas Neues. Die Situationen sind nicht immer vorhersehbar. Genau das macht den Job so interessant.

Was ist das Schönste an deinem Job?

Am besten gefällt mir, wenn ich den Menschen helfen kann. In erster Linie geht es zwar um die Sicherheit, aber man kann der Kundschaft auch darüber hinaus helfen. Etwa, wenn wir bei einem Event das ganze Sicherheitskonzept gewährleisten und dann spontan noch etwas anderes organisieren müssen.

Wo liegt die grösste Herausforderung?

Wenn fünf Sachen parallel zu tun sind, muss man Ruhe bewahren und im Hinterkopf an alle Aufgaben denken, die noch kommen werden. Diese Momente sind schon fordernd: Ein Alarm hier, eine Bewachung dort – und gleichzeitig kommen Menschen persönlich vorbei und wollen etwas von dir. Mir liegt das allerdings sehr.

Multitasking hast du auch im Leben: Wie bekommst du Uni und Job unter einen Hut?

Das fragen mich viele im Bekanntenkreis. Ich arbeite hier in einem hohen Pensum. Im Jahresschnitt sicher zu 80 Prozent. Das Studium ist auch Vollzeit. Ich studiere Betriebswirtschaft im dritten Mastersemester.

«Ich kenne keinen anderen Studentenjob, der flexibel und so gut bezahlt ist.»
 

Das klingt stressig.

Bei Pantex kann ich Prioritäten setzen. In der vorlesungsfreien Zeit zwischen den Semestern arbeite ich Vollzeit. Geht es auf die Prüfungen zu, reduziere ich, damit ich Zeit zum Lernen habe. Das funktioniert bei Pantex super. Hier kann ich gut und einfach koordinieren. Das ganze Team ist sehr flexibel. Selbst wenn ein spontaner Uni-Termin kommt: Man kann immer wechseln oder abtauschen.

Hat dich der Job auch etwas fürs Leben gelehrt?

Im Wirtschaftsstudium ist Sicherheit kein grosses Thema, obwohl es eigentlich ein zentrales Element ist. Sie gehört zur Grundinfrastruktur wie Wasser oder Strom. Ohne Sicherheit funktioniert nichts. Die Relevanz wurde mir aber erst durch den Job bewusst.

Wo gibt es Parallelen zwischen Studium und Job?

Als Zentralist hast du mit allen Betriebsabteilungen zu tun und bekommst einen guten Überblick über das Unternehmen. Hier kommen Themen praktisch zur Anwendung, die wir im Studium theoretisch behandeln.

Gibt es grundsätzliche Gegensätze?

Eigentlich nicht. Aber wenn ich Menschen im Uni-Umfeld von meinem Job erzähle, schmunzeln sie manchmal ein bisschen. Der Sicherheitsdienst hat nicht überall den besten Ruf.

Was glaubst du, warum das so ist?

Wahrscheinlich denken viele beim Thema Sicherheitsdienst zuerst an den klassischen Stereotypen von einem aggressiven Türsteher, der nur rumsteht und am Handy fummelt. Arbeit man selbst auf dem Job, ändert man für sich das Bild der Branche schnell. Man sieht viel mehr – vor allem sehr viel Positives.

Klingt so, als wäre der Sicherheitsdienst als Zentralist der perfekte Studentenjob?

Für mich schon. Er ist flexibel. Und wenn ich das so sagen darf: Er ist auch finanziell attraktiv. Ich kenne keinen anderen Studentenjob, der so gut bezahlt ist.

Würdest du anderen Studierenden ebenfalls empfehlen, bei Pantex zu arbeiten?

Unbedingt. Ich habe bereits ein paar Kollegen eingearbeitet, denen es bei Pantex sehr gut gefällt.

Mit welchen Argumenten überzeugst du sie für den Job bei Pantex?

Grundsätzlich ist es ganz einfach, bei Pantex anzufangen – im Sinne von unkompliziert. Man hat keine mühsamen Bewerbungsprozesse, sondern sieht gleich wie es funktioniert und mit wem man arbeitet. Die Grundausbildung von Pantex bereitet dich sehr gut auf den ersten Dienst vor. Zudem gibt es viele Weiterentwicklungsmöglichkeiten. Man lernt dauernd neue Bereiche, neue Menschen, neue Tätigkeiten kennen. Aber man muss ein Flair für Verantwortung mitbringen und diese auch annehmen. Man kann hier nicht einfach so nebenbei arbeiten. Die Situationen sind ernst.

Könntest du dir vorstellen, nach dem Studium in der Sicherheitsbranche zu bleiben?

Grundsätzlich sicher. Ich studiere allerdings eher in Richtung Finanzbranche und mein Plan ist, früher oder später in diesem Bereich zu arbeiten. Aber man weiss ja nie, wo einen das Leben hinführt.

Welchen Plan hast du mit Pantex?

Ich bin zufrieden als Zentralist und fühle mich bei Pantex auf diesem Platz sehr wohl.

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