Du bist Gründer, Inhaber und Geschäftsführer von Textair in Basel. Was würde in Basel fehlen, wenn es Textair nicht gäbe?
Eine kreative Textagentur. Mit anderen Worten: ein Angebot für professionelle Texte und Konzepte. Das wäre sehr schade, denn Unternehmen wollen professionell kommunizieren – mit der richtigen Botschaft in der passenden Tonalität und so, dass die Botschaft ankommt.
Was macht ein Texter bzw. Texterin den ganzen Tag?
Bevor es ans eigentliche Schreiben geht, muss man hirnen. Wir überlegen, wer die Zielgruppe ist und mit welchem Ton wir sie ansprechen müssen. Was möchte mein Auftraggeber sagen? Wie möchte zum Beispiel Pantex ihren Kundinnen und Kunden begegnen? Erst nach diesen strategischen Überlegungen folgt der Schreibprozess.
Wie sieht dein Background aus und wie bist du Texter geworden?
Ich habe mich schon als Kind immer für Werbung interessiert. In Basel absolvierte ich den Master in Sozial- und Wirtschaftspsychologie. Der Einstieg in die Werbung erfolgte via Strategie bei der cr Basel und bei Rod Kommunikation in Zürich. Darauf folgte eine Stelle als Juniortexter bei Contexta in Bern und ein Job in der People-Redaktion beim Blick. Irgendwann beschloss ich, mein eigenes Ding durchzuziehen. Zuerst bot ich als Freelancer Texte, Konzepte und redaktionelle Beiträge an, später baute ich meine Firma Textair GmbH auf.
Was gefällt dir am meisten an deinem Job?
Meine Grundmotivation ist das Schreiben. Aber am meisten liebe ich die Freiheit. Ich kann selbst entscheiden, für wen wir arbeiten möchten. Es ist auch spannend, sich immer mit verschiedenen Themen auseinanderzusetzen. Man braucht sich aber auch nicht zu fürchten, sondern man sollte lernen, wie man diese Werkzeuge geschickt einsetzt. Wir nutzen ChatGPT zum Beispiel zur Inspiration. Wenn wir für Kunden wie Pantex schreiben, haben wir immer die Ziele des Unternehmens im Hinterkopf – in diesem Fall bis 2026 die Nummer eins der Sicherheitsfirmen in der Nordwestschweiz zu sein.
ChatGPT ist in aller Munde. Wird die künstliche Intelligenz (KI) Agenturen wie Textair ersetzen?
Ich finde, was KI im Moment kann, reicht noch nicht. Allerdings weiss man nicht, wohin sie sich entwickelt. Aktuell sind die generierten Texte noch etwas monoton, automatisiert und nicht wirklich kreativ. Man braucht sich aber auch nicht zu fürchten, sondern zu lernen, wie man diese Werkzeuge nutzen kann. Ich brauche ChatGPT zum Beispiel zur Inspiration. Wenn ich für Kunden wie Pantex schreibe, habe ich immer die Ziele der Firma im Hinterkopf – in diesem Fall bis 2026 die Nummer eins der Sicherheitsfirmen in der Nordwestschweiz zu sein. ChatGPT trägt diesen Gedanken beim Texten wohl nicht ständig mit sich rum.
Was empfindest du als grösste Herausforderung in deinem Beruf?
Die Kundenbeziehungen. Was wirklich zählt, ist, der Kundschaft zu halten, was man verspricht: Zuverlässig sein, sich Mühe geben, den Kunden mitreden lassen und auf ihn eingehen. Bei Pantex stimmt es einfach. Wir agieren auf Augenhöhe und gehen professionell und respektvoll miteinander um. Und trotzdem ist auch Platz für einen Spruch. Das Erfolgsrezept ist vielleicht, die Kunden so zu behandeln, wie sie es möchten, aber so, dass man sich selbst auch wohlfühlt. Wir beziehen die Wünsche der Kunden immer mit ein: Was wollen sie kommunizieren? Was ist ihnen persönlich wichtig?
Was schätzt du besonders an der Zusammenarbeit mit Pantex?
Die Zusammenarbeit mit Pantex ist für mich eine «family affair». Unser Umgang ist sehr freundschaftlich, offen und ehrlich, wir ticken einfach ähnlich. Mit Marketingleiter Emanuel Gut tausche ich mich kurz am Telefon aus und dann haben wir wieder Ideen, die wir beide gut finden. Auch CEO Nino Hafner bringt uns sehr viel Vertrauen entgegen. Für eine erfolgreiche Zusammenarbeit ist es absolut entscheidend, ein professionelles Verhältnis zu pflegen, das auf gegenseitigem Vertrauen basiert. Als Partner gehört man bei Pantex einfach dazu. Und dieses familiäre Verhältnis schätze ich enorm.
Seit wann arbeitet ihr mit Pantex zusammen und wie kam es dazu?
Seit rund drei Jahren. 2021 haben wir die Website neu getextet und den Blog ins Leben gerufen. Emanuel suchte damals online nach einem Texter in Basel und stiess auf Textair. Als er mein Foto sah, erkannte er mich wieder. Kein Wunder, denn wir hatten früher unseren jeweiligen Proberaum direkt nebeneinander. Und so war schnell klar, dass Textair und Pantex zusammenpassen würden.
Warum würdest du Pantex als Sicherheitsfirma weiterempfehlen?
Pantex unterscheidet sich von anderen Sicherheitsfirmen dadurch, dass sie ihren Kunden und Gästen immer mit Respekt begegnet. Ihr Anspruch ist auch hier, ein modernes Sicherheitsunternehmen und ein echter Partner zu sein. Die Sicherheitskräfte suchen den Dialog und möchten Lösungen finden. Stichwort: Deeskalation. Ausserdem bildet Pantex ihre Mitarbeitenden ganzheitlich und sorgfältig aus. Die Firma ist in letzter Zeit enorm gewachsen – aus gutem Grund. Ich glaube, dass Pantex dazu beitragen wird, das Image der Sicherheitsbranche nachhaltig zu verbessern.